Archiv des Autors: Errit Rutz

Diabetische Polyneuropathie

Seit einigen Jahren weiß ich, dass ich an Diabetes II erkrankt bin. Nach einem schweren Unfall (Treppensturz) im vorherigen Jahr konnte ich nicht mehr selbstständig laufen und saß im Rollstuhl. Unter anderem wurde bei mir eine Polyneuropathie diagnostiziert. Um die Schmerzen in den Füssen und Händen in Grenzen zu halten, musste ich mehrere Tabletten (Gabapentin), so wie Schmerzpflaster (Fentanyl) anwenden. Dann begann ich bei Herrn Rutz mit einer Infusionsbehandlung. Nach einigen Anwendungen wurden die Missempfindungen in Händen und Füssen wesentlich weniger, das Brennen ließ nach und ich konnte auf das Schmerzpflaster verzichten. 2 Wochen nach Beginn der Behandlung konnte ich ohne Rollstuhl, nur mit Rollator  die Praxis aufsuchen. Nach weiteren Infusionen hat sich mein Zustand sehr gebessert, die Schmerzen in den Füssen (ein Brennen wie Feuer) treten nur noch sporadisch auf, sodass ich Gabapentin von 4 auf 1 Tablette am Abend reduzieren konnte. Ich hoffe, in naher Zukunft auch diese Tablette ganz absetzen zu können.

Bericht vom 09.12.2013, Kassenpatient, Alter: Über 50

Linderung bei diabetischen Nervenschmerzen

Ich bin seit ca. zehn Jahren Diabetikerin und kam damit bisher ganz gut zurecht. Im Februar 2009 fiel ich sechs Tage lang in ein Koma, aus dem ich, für alle unverständlich, mit stark angeschwollenen Beinen erwachte. Nach acht  Tagen im Krankenhaus wurde ich mit heftigen Schmerzen nach Hause entlassen.
Ich sass im Rollstuhl, kam in kein Bett, auch nicht mehr heraus und der Besuch im Bad war abenteuerlich. Die Schmerzen in den Beinen zogen weiter hoch, bis sie nach 14 Tagen letztendlich den ganzen Körper befallen hatten, selbst Haare waschen war mit starken Schmerzen verbunden.
Gabapentin in immer höher dosierten Mengen, Schmerzmittel aller Art, nichts half, die Schmerzen blieben und fanden ihren Höhepunkt jede Nacht, so dass mir ein Sprung von einer möglichst hohen Brücke als einzig mögliche Lösung erschien.
Ein Besuch in der Praxis Rutz stand zwar noch aus, aber ich glaubte inzwischen nicht mehr an Hilfe. Höchst skeptisch ließ ich mich auf eine Infusions-Behandlung  ein. Der erste Tag brachte noch keine ersichtliche Besserung, am zweiten Tag wurden die Schmerzen jedoch etwas erträglicher und ich schlief zum ersten Mal seit Wochen eine Nacht durch. Am vierten Tag, hätte ich fast meinen Stock in der Praxis stehen lassen. Der Erfolg war riesig!
Ich werde werde wohl nicht zur Ironwoman gekürt (was vorher auch nicht der Fall war), aber ich brauche meinen Rollator nur noch in meinem Urwaldgarten. Durch die Behandlung von Herrn Rutz ist meine Lebensqualität um Längen gestiegen! Ein Leben ohne Schmerzen ist grandios. Meine Schmerzmittel habe ich langsam um die Hälfte reduziert und den kümmerlichen Rest schaffe ich auch noch.

Bericht erstellt im Juli 2009, Kassenpatient, Alter: über 50

Meine Leidensgeschichte begann mit einem schweren Badeunfall

Meine Leidensgeschichte begann mit einem schweren Badeunfall im Alter von 13 Jahren. Bei einem Rückwärtssalto vom 1 Meter Brett schlug ich mit dem Kopf auf das Sprungbrett und schlug mir dabei die Schneidezähne im Oberkiefer aus.
In den nächsten Jahren folgten Probleme mit dem Magen und eine Laktoseunverträglichkeit. Die Probleme begleiteten mich viele Jahre lang. Nach einem Todesfall in der Familie kamen Kopfschmerzen auf der rechten Seite dazu. Ich hatte das Gefühl, die rechte Körperhälfte gehöre nicht mehr zu mir. Es folgten Schmerzen in der linken Körperhälfte, da diese versuchte die rechte Körperhälfte zu kompensieren. In der Folge entwickelten sich Schmerzen im Darmkreuzbeingelenk. Zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr verschlimmerten sich die Schmerzen ständig, sodass ich mich schließlich zur stationären Behandlung in eine Klinik begab. Dort wurde ich unter anderem mit Antidepressiva behandelt.
Nach dem Klinikaufenthalt entdeckte ich im Internet die Homepage der Internationalen Gesellschaft für Neuraltherapie nach Huneke (IGNH) und bin endlich auf den richtigen Facharzt gestoßen. Jahrelang hatte ich keinen Neurologen aufgesucht, sondern verschiedene Orthopäden, Osteopathen etc. Schon etwa 3 Wochen nach dem ersten Termin in der Praxis von Herrn Rutz, brauchte ich keine Medikamente mehr. Meine Kopfschmerzen, unter denen ich seit 10 Jahren litt, waren nach verschieden Injektionen unter anderem an den Zähnen und am Schädel nach ca. 3-4 Monaten verschwunden,. Auch die Schmerzen im Darm-Kreuzbeingelenk sind verschwunden: 10 Jahre lang konnte ich nicht Joggen gehen, das ist mir jetzt wieder möglich. Ein ¾ Jahr nach Beginn der Behandlung habe ich auch nicht mehr mit Magenproblemen und Übelkeit wegen Nahrungsmittelunverträglichkeit zu kämpfen.

Bericht erstellt am 02.09.2013, Privatpatient, Alter: 30 bis 50